darmsanierung bei pilzbefall

Ein Befall des Darmes mit Hefe- oder Schimmelpilzen betrifft den ganzen Körper, da die Besiedelungsbakterien oder eben auch Pilze der Darmflora ebenso auf der Haut und in der Lunge zu finden sind. So ein Befall kann zu den verschiedensten Symptomen führen, wie z.B. Müdigkeit, Haarausfall, Unkonzentriertheit, Förderung von Depressionen, Verdauungsbeschwerden jeder Art, Unfruchtbarkeit, Kopfschmerzen, Hautprobleme, chronische Nasen-Nebenhöhlen-Entzündung und andere Atemprobleme etc. . . Deshalb ist es notwendig, eine komplette Darmsanierung durchzuführen, die vielleicht etwas aufwendig erscheint aber letztendlich sehr effektiv Ihrer Gesundheit zugute kommt. Es gilt dabei vier wesentliche Punkte zu berücksichtigten:
I. Milieuveränderung
Pilze benötigen ein bestimmtes Milieu, um gedeihen zu können. Besonders eine süße Basis, Alkohol, Schwermetalle (Zähne!!), Farb- und Konservierungsstoffe sind Bedingungen, die sie gut wachsen lassen (dazu gehören auch Obst und Fruchtsäfte). Eine Veränderung Ihres Milieus können Sie so unterstützten:
1.  Eine Diät, bei der Sie auf Zucker, Süßigkeiten, gesüßte Getränke und Alkohol verzichten, weitgehend auch künstliche Farb- und Konservierungsstoffe meiden.
2. In dieser Zeit vermehrt Gemüsesäfte, insbesondere milchsauer vergorene, trinken. Hierbei geht es nicht um die Masse, sondern eher nach dem Motto „Steter Tropfen höhlt den Stein“, d.h. mäßig, aber 6 Wochen regelmäßig. Außer beim Befund „Geotrichum candidum“ sind auch Buttermilch, Kefir, Sauerrahm u.ä. unterstützend. Kräutertees wie Löwenzahntee, Bitterklee, Schafgarbentee, Brennesseltee, „Verdauungsfeuer nach Pythorea“
(aus dem Buch „Wunschkinder . . .“, erhältlich in der Stadtapotheke in Ingolstadt, Lindenapotheke Pfaffenhofen oder Klösterlapotheke München) und Früchtetees. Auch Wasser mit frischer Zitrone oder etwas Essig wirkt gegen die Fremdbewohner. Beim Wasser ist es wichtig, dass eine Gesamtmenge der Mineralien 200 mg/l nicht übersteigt, damit es noch eine entgiftende Wirkung auf den Körper hat.
3. Arzneiwirksame Pflanzen- und Bitterstoffe habe ich für Sie zusammengestellt – diese werden speziell in der Lindenapotheke (s.u.) als Darmsanierungskapseln hergestellt. Eine weitere Möglichkeit ist es viel bitteren Tee zu trinken (Bitterklee, Löwenzahn, Schafgarbe, Tausendgüldenkraut, Beifuß, Andorn, Angelikawurzel etc.). Oder das Pack Cleansing bei www.fresh4u.eu  für 6 Wochen jeden Abend einnehmen.
II. Abtöten der Pilze
Ich benutze reines Nystatin, und/ oder die von mir konzipierten Darmsanierungskapseln. (beides in den o.g. Apotheken erhältlich) Bei kleinen Kindern versuchen wir erst die „sanfte Variante“ ohne Nystatin, oder Nystatin-Galaktose-Pulver (aus der Stadtapotheke), statt dessen arbeite ich mit Sanum-Präparaten, welche die Erreger homöopathisch potenziert ausleiten.
III. Aufbau der Darmflora
Durch die bei I.2. empfohlenen Getränke und/ oder entsprechende Medikamente wie Omniflora, Hylak plus und Pack Cleansing oder Pack d-etary ( bei www.fresh4u.eu  )
IV. Entlastung der Entgiftungsorgane und Stärkung des Immunsystems
Pilze sind in unserem Körper Überlebenskünstler und verstecken sich während der Nystatineinnahme gerne in den körpereigenen Freßzellen, um nach so einem „Angriff“ noch aggressiver herauszutreten. Deshalb sollte man mit Enzympräparaten und den unter I.2. empfohlenen Säften die eigene Immunabwehr stärken und sich wirklich 6 Wochen an die diätetischen Empfehlungen halten (kein Zucker, kein Alkohol, viel Gemüse).
Zur verstärkten Schleimhautentgiftung kann man sich das morgendliche „Ölziehen“ angewöhnen. Bei dieser Prozedur wird ca. 1 EL Sonnenblumenöl (oder 1 TL Zahnöl von www.fresh4u.eu ) 15 Min. lang in der Mundhöhle hin und her gewälzt (sofern Sie keine Amalganfüllungen haben).
Von www.fresh4u.eu  nimmt man dazu die „Caps immu“ 2 x 2  und „Caps d-tox“ 2 x 2  am Tag. Als Basisversorgung für die Zellstabilität sollte eine „ABC-Set-Kur“  durchgeführt werden.
Zusätzlich bei Verdacht auf Parasiten
Die nachfolgend beschriebenen diätetischen Maßnahmen sind bei Verdacht auf Parasiten zu berücksichtigen. Parasiten bzw. Würmer oder Ihre Entwicklungsformen zeigen sich durch Beschwerden, die
1. mit der Pilzkur nicht ausheilen
2. in zyklischen Abständen wiederkehren
3. Jucken, v.a. in (Bett-)wärme, besonders am After (manchmal erst auffällig nachdem man morgens angefangen hat Karottensaft mit Kürbiskernöl zu trinken und erst ein paar Tage später ein unbekannter Juckreiz auftritt. In diesem Fall ist es eher unwahrscheinlich eine Allergie als viel mehr die Parasiten, die versuchen, das Milieu durch ihre Stoffwechselprodukte zu ihrem Gunsten zu verändern.)
4. wenn in Ihrem Blutbild die Werte „Eosinophile“ über 3 oder „Monozyten“ über 8 steigen.
5. übermässige, auffällige Blässe und Augenringe, Gereiztheit bis Aggressivität
Mögliche Maßnahmen im Frühjahr/ Sommer:
Morgens ein Glas Karotten- oder Rote-Bete-Saft mit einem TL Kürbiskernöl, Walnussöl oder Leinöl trinken. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Gemüsesaft so zu würzen, dass er schmeckt und dadurch noch wirksamer gegen Parasiten ist: mit Tabasco, Essig, Peffer, Salz, Koriander und den o.g. Ölen. Kurzvariante: statt Gemüsesaft frisch gepresste 1/2 Zitrone mit Tabasco und Leinöl (auch Kürbiskernöl, Olivenöl, Sesamöl, Schwarzkümmelöl: hauptsächlich kalt gepresst und hohe Qualität, z.B. von Oleofactum), mit einem in Wasser verdünnten TL Schwedenbitter nachtrinken.
Mögliche Maßnahmen im Herbst/ Winter:
Morgens eine gut gewürzte Suppe oder Gemüsebrühe auf nüchternen Magen trinken oder essen.
Im allgemeinen hat das Würzen der Speisen hier eine herausragende Funktion, so scharf wie es schmeckt und aromatische Gewürze (Oregano, Curcuma, Ingwer, Liebstöckl etc.) bitte kiloweise (sinnbildlich). Gute Gewürze bekommen Sie einen Kräuterladen (z.B. www.pythofit.de). Essen Sie zudem öfter mal eine frisch geriebene Karotte oder Walnüsse und Kürbiskerne (evtl. gemahlen in Sauerrahm/ Joghurt als Müsli-Ersatz). Knoblauch, alle Retticharten, Rote Bete, Kraut, Kohl und Fenchel. Das alles in allen Varianten vermehrt essen oder den frisch gepressten Saft aus diesen trinken.
Vitamin B1 100mg 1x täglich mögen nicht Parasiten nicht, sondern auch Insekten wie Zecken meiden diesen Geruch. Manchmal kommen auch Präparate mit ätherischen Ölen, wie Myrrhe oder Eukalyptus wegen Ihrer desinfizierenden Wirkung zum Einsatz (auch mit Pararizol möglich, bitte Ihren Therapeuten oder Apotheker fragen).
Es ist bei Erwachsenen sehr empfehlenswert, die Kur mit Eigenblutspritzen (und Darmspülungen) zu unterstützen.
Die Durchführung der Diät müssen Sie leider selbst in die Hand nehmen, dass kann Ihnen kein Therapeut abnehmen, aber ich wünsche Ihnen ganz viel Durchhaltevmögen und gute Besserung!!!
P.S. Bei kleinen Kindern muss die Diät nach Alter und Möglichkeit etwas angepasst werden, d.h. stark verdünnte Apfel- und Johannisbeerschorle oder Äpfel kann man erlauben, aber Süßigkeiten weglassen.
Herzliche Grüße
Pythorea

 

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